Verdächtig auf Durchblutungsstörungen des Gehirns sind
Diese Beschwerden können bedingt sein durch chronische Krankheiten wie zu hoher Blutdruck, Herzerkrankung, Zuckerkrankheit, zu hohe Blutfette, Älterwerden, Dauerstress, Medikamente, Umweltgifte, Zusatzstoffe in der Nahrung (ca. 5 kg pro Jahr pro Person! ). Störungen der Durchblutung wirken sich besonders in den dünnsten Blutgefäßen (Haargefäße) und an den Zellen, vor Ort, aus. Durch homöopathische Wirkstoffe kann die Durchblutung deutlich gebessert werden. Diese Stoffe wirken ja nicht so sehr durch ihre Menge ( "viel hilft viel" ). Sie beeinflussen eher biologische Regelkreise (Steuerung von Blutfluß, Blutverteilung, Kreislauf). Dafür reichen schon geringste Mengen.
Conium maculatum und Ambra grisea als Bestandteile dieser Durchblutungskur sorgen für einen schnelleren
Blutfluss. Dadurch werden die Zellen mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Aescin strafft die Venenwände. Es dichtet Venen und Mikrogefäße ab
und verringert damit Wasseransammlungen im Gewebe. Außerdem bekommt die Gefäßpumpe mehr Energie. Secale cornutum wirkt gegen Schmerzen in den Armen und Beinen. Gegen heftige
Verkrampfungen der Blutgefäße (Weißwerden der Finger, Raynaud-Syndrom) wird Strychnos ignatii eingesetzt. Weißdorn lässt den Herzmuskel wieder kräftiger
pumpen.